Bitte sagen Sie Ihre Meinung
Praxisurlaub vom 08.06.2023 - 16.06.2023
Es vertritt uns : Dr. Clancy
Sophienstr.26
Tel: 07221/22420
und
Dr. Porrmann
Schillerstr.1
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Impfungen haben und werden Leben retten
Ohne Impfungen wäre unser Leben deutlich gefährlicher.
Schon das Vergnügen im Garten zu sein, auf dem Spielplatz wäre überschattet vom Risiko eine Wundstarrkrampfinfektion zu bekommen.
Kinderlähmung, Diphterie, Kehldeckelentzündung, Leberentzündung, Hirnhautentzündung, Keuchhusten, Masern, Röteln, Mumps alles schwerwiegende Erkrankungen, die entweder für den Erkrankten selbst oder das Ungeborene schwere teilweise tödliche oder lebenslänglich einschränkende Konsequenzen haben.
Impfungen gegen HPV reduzieren das Risiko an Genitalkrebs zu erkranken, Rotavirenimpfungen verhindert einen unter Umständen tödlichen Wasserdurchfall von Säuglingen.
Es gibt noch andere nicht hier erwähnte Impfungen, die je nach Lebenssituation sinnvoll sind.
Natürlich haben auch Impfungen ein kleines Restrisko, dennoch überwiegt der Nutzen bei weitem das Risiko.
Daher seien Sie Impfungen gegenüber aufgeschlossen.
Sollten Sie Bedenken haben, lassen Sie sich aufklären.
Ich bin für Sie da.
Unten werde ich immer wieder mal andere Verlinkungen auf unterschiedliche Erkrankungen geben.
Pertussis-Keuchhusten
https://www.youtube.com/watch?v=M4wypm8JEBg
Keuchhusten verläuft typischer Weise in drei Phasen:
Säuglinge zeigen häufig keine charakteristischen Beschwerden, so dass bei ihnen Atemaussetzer (Apnoen) im Fokus stehen, die eine sofortige Intensivtherapie im Krankenhaus erfordern. Fieber ist meist nicht vorhanden. Aufgrund der Atemnot kann sich die Haut teilweise bläulich verfärben (Zyanose). Junge, ungeimpfte Säuglinge unter 6 Monaten, Frühgeborene und Babys von sehr jungen Müttern haben ein besonders hohes Risiko für schwere Pertusssis-Erkrankungen. Die häufigsten Komplikationen sind Lungenentzündungen und Mittelohrentzündungen. Kinder mit Asthma haben ebenso ein größeres Erkrankungsrisiko.
Jugendlichen und Erwachsenen fehlen ebenso meist die typischen Symptome. Ihr Husten ist langanhaltend, aber weniger heftig. Bei etwa 99% ist der Husten krampfartig, 65% leiden nach dem Hustenanfall unter Atemnot, 65% unter Erbrechen und bei 69% tritt das typische Keuchen bei der Pertussis-Erkrankung auf.